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    Chris
    Christian Dworschak
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    „Mein Motto lautet: ich bin dabei! Im schlimmsten Fall trag’ ich mein Bike halt stellenweise wieder runter. Motivation ist alles!“. Auch mit 15 Kilo Rad und 10+ Kilo Rucksack (jaja die Fotoausrüstung) ist Chris mit dabei! Eigentlich fährt Chris nun schon seit 19 Jahren Mountainbike. In dieser Zeit gab es auch schon so Erlebnisse wie die Erstbefahrung des Carrantuohill (gälisch: Corrán Tuathail), der höchsten Erhebung Irlands im Jahr 1992, mit einem Alpinestars mit Alu Rahmen (damals noch heftig umstritten) und gerader Gabel. „Federung gab’s da noch nicht und ebenso nicht den Begriff freeriding“. Schon vor 18 Jahren hat Chris also das Bike „gezwungenermaßen“ geschultert und bis auf den Gipfel getragen. Trotzdem blieben das Einzelaktionen. Die Lust auf Singletrail Abfahrten kam erst 2005 wieder zurück…

    Das Alpinestars wurde nach 15 recht anspruchsvollen Dienstjahren im Herbst 2005 ausgemustert, nach vielen, vielen tausend Kilometern und neben Österreich auch mit Touren in Italien, Frankreich und eben Irland. Der Ehrgeiz ging jedoch mit jedem Jahr mehr und mehr verloren. Die Große Leidenschaft von Chris in den Jahren von 1998-2005 war dann doch mehr sein Rennmotorrad, mit dem er sogar auf diversen Rennstrecken Europas unterwegs war. Allerdings nur in der Funclass.

    Erst mit einem neuen MTB „für den täglichen Weg zur Arbeit und vielleicht hin und wieder mal eine Tour“ kam dann die Motivation fürs Alpine Freeriding im Herbst 2005 zurück. Den Weg dazu ebnete sein Cousin Tom (siehe BikeHiker: Thomas Wintner). Seine Erfahrung und sein Fachwissen, half Chris beim Kauf seines Radon ZR Team Only. Ein Touren Hardtail, das bereits in Richtung Race geht. Dann ging’s Schlag auf Schlag. Das Bike wurde mit Plattform Pedalen, mit großen Bremsscheiben, dicken Reifen, etc. aufgepimpt. Die Lust aufs Freeriden kam, die auf’s motorisierte Biken ging zunehmends.

    Im Winter 2005/2006 kamen dann die ersten Biketouren auf Rodelbahnen und Schipisten bei Tag und Nacht. Eine Lupine wurde ein muss. Ab dem Frühjahr 2006 wurden damit Biketouren auch unter der Woche, nach der Arbeit möglich. Im Sommer 2006 kam dann das erste Fully. „Das Cheetah MFR03 erfüllte damals alle meine Vorstellungen von einem Bike fürs Alpine Freeriden wie auch für Bikepark Sessions.“ Seit dem Sommer 2010 fährt Chris nun ein Liteville 901. Das Cheetah wurde zum reinen Bikepark Gerät umgebaut. „Das Liteville habe ich mir als reinrassiges Tourenbike aufgebaut. Geringes Gewicht, top Bremsen und beste Reifen haben den Aufbau geprägt.“ Geworden ist’s nun ein 15 Kilo Bike mit 180mm Federweg. „Allein die Reifen wiegen aber schon 3 Kilo!“
    Was Chris so am BikeHiken gefällt? „Kennst Du das zufriedene Gefühl nach einer anstrengenden Bergtour? Abends dann noch ein gemütliches Bierchen zusammen trinken, diese angenehme Müdigkeit im Körper? BikeHiken gibt mir genau das und dazu kommen dann noch der Spaßfaktor beim Runterfahren, dumme Sprüche den ganzen Tag, beim Fotografieren, oder wenn mal eine Schlüsselstelle nicht klappt, der Ausgleich zu meiner sehr technischen Arbeit. Aber vor allem eins: die Ruhe und Verbundenheit zur Natur!“.