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    Andrè’s Albträume werden wahr!

    Angefangen hat für Andrè alles ganz harmlos. Zuerst war nur Interesse an einem Bike da. Na gut, 2 Jahre hat es schon gebraucht, bis dann der Karton im Haus war. Allerdings war es schon Herbst und so ging es los mit den üblichen Almtouren im Innsbrucker Raum.


    Seit damals hat sich nicht viel geändert. Sogar der übliche Spruch von Andrè auf dem weg nach oben:“ Fahr ma e nur bis zur Arzler Alm?“, ist der gleiche geblieben. Aber Reinhard und ich wissen mittlerweile das Andrè ganz nett was aushält und jetzt auch noch eine wirklich gute Lampe am Helm hat. Deswegen hört Andrè jetzt immer öfter von mir:“ Des geht nit, da heart da Weg nit auf. Der geht an der Alm vorbei weiter aufi!“. Mittlerweile hat sich Andre daran gewöhnt und das Jammern von ihm ist leiser und weniger geworden. Nur ab und zu kommt bei längeren Touren ein kurzes:“ Is es no weit?“ worauf er hört:“ Na, nur no 2 Kehren!“. Also eine Angabe die bedeuten kann – noch 50Hm oder 500Hm, nicht wirklich hilfreich für Andre, der viele Touren heuer zum ersten Mal gefahren ist. Das Gute daran ist, dass Andrè eigentlich gerne mit uns mitfährt, auch wenn es ab und zu eine Qual ist.

    Aber so richtig anstrengend ist es für Andrè seit Mitte des Jahres geworden. Die erste Tragetour mit 3 Stunden Gehzeit. Als wir wieder zum Auto zurückgekommen sind, waren wir richtig stolz eine solche Abendtour gemacht zu haben. Jetzt wußten wir, es gibt noch viele Touren für uns. Nicht die üblichen Almrunden, sondern Touren mit Gipfelsieg. Natürlich sind auch Almrunden eine feine Sache, aber wenn die Tage länger werden will ich weiter hinauf. Wenn ich ehrlich bin, gibt es für mich nicht wirklich viel Besseres als eine Biketour mit Gipfel. Gelingt mir das unter Woche nach der Arbeit… 🙂 kein Kommentar. Reinhard war sowieso von jeder Tour begeistert und so stand uns eigentlich nichts mehr im Wege noch weitere „Gipfeltouren“ zu machen.

    Und so machten wir im Juli eine, im August eine (Urlaub kam uns dazwischen, immerhin haben alle Familie), und im September drei solche Touren. Nach der letzten Tour fiel mir etwas ein und ich sagte zu Andrè:“ Andrè, jetzt hasch a echtes Problem. Mia brauchen jetzt hinauf koane Forstweg mehr, und des hoaßt für uns, Wege ohne Ende!“ Eins muß ich aber noch sagen, bereut hat Andrè noch keine einzige Tour und das merkt man auch an der Steigerung seines Fahrkönnens seit dem letzten Herbst.

    3 Kommentare

    1. Sister Stone
      Posted Oktober 19, 2011 at 14:48 | #

      Hey Ganove….supa Buidln (ku ma di as Fotograf amoi ausleichn – füa a Klettatour??) p.s. dass grod oiwei so wahnsinnige „Nuieinsteiga“ finds???!!!

    2. Posted Oktober 19, 2011 at 16:13 | #

      Koa Wunder dass es alle so fit seits und so wilde Hund bei die zachen Stellen! 🙂
      Ja da wa i a gern dabei g’wesn Tommi! I hoff i bin nächstes Jahr dann verletzungsfrei und deshalb wieder mehr dabei als heuer!

    3. Tom
      Posted Oktober 22, 2011 at 20:37 | #

      Hi Sonja! Da mi wundert des a das mia ollaweil wieda neiche Leit finden de des mitmachen, aber spaßig isses auf ale Fälle. Danke für des Lob! :-).
      Und Chris! I hoff a, dass du nächstes Jahr unter der Woche öfters mitfoahrn kannsch. Isch decht immer a Mordshetz z’sammen.

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