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    let it snow, let it snow,…

    Gleich nach der letzten Biketour am 16. November hab ich auf meinem Bike die Spikereifen montiert, da absehbar war, dass die Saison auf aperen Steigen beendet ist. Doch bis heute hab ich es erst ein einziges Mal geschafft, auf einer Rodelbahn zu biken (letzten Sonntag, mehr dazu in einem späteren Bericht). Statt dessen wurde jeder freie Tag (bzw. Abend) für Schitouren oder Powder Tage am Nordpark genützt. Zu Jahresbeginn leistete ich mir auch endlich mal fette Freeski. Meine „Pommes“ (wie Felix die dünnen normalo Tourenski nennt) hab ich an den Nagel gehängt. Ok, so fett sind sie nun auch wieder nicht, sind ja keine K2 Pontoon, sondern „nur“ K2 Apache, aber trotzdem. Endlich kann ich nun auch kraftlos obenauf surfen. Jetzt muss ich nur noch besser schifahren lernen 🙂 Die wochenlang anhaltende, günstige Lawinensituation im Jänner, erlaubte uns in Rinnen und Hänge einzufahren, die oft den ganzen Winter nicht befahren werden können. Im Feber dann endlich Nordstau. 150cm Neuschnee innerhalb weniger Tage! Da gab’s dann mal 3 Wochen keine Schitouren, sondern nur noch Powdertage am Nordpark…[Chris]

    Wir starteten eigentlich erst relativ spät (mitte Dezember) in die Skitourensaison. Dafür gleich mit einer Tour für die Massen und stellten fest, dass man sich auch auf „solchen Touren“ sauber verkoffern kann, als wir uns nach der Abfahrt einen Ort zu weit südlich als gewünscht wiederfanden. Es folgten Touren im Oberland und in den Seitentälen der Wipptals. Unser Prinzip ‚den Nachbargipfel des Gipfels auf den alle latschen‘ anzuvisieren, hat uns fast immer mit einem einsamen Gipfelkreuz belohnt. Teilweise hatten wir mit extremem Föhn zu kämpfen, dafür war der Schnee eigentlich durchgehend der Hammer und irgendein Blödsinn ist uns sonst jedesmal noch eingefallen. Zum Beispiel über einen Doppel-T Träger, der über einem Bach liegt, per 15m flacher Anfahrt zu springen. Prinzipell wird jeder Baumstumpf gesprungen und auf jeden Felsen gekrazelt und runtergesprungen. Hauptsache Spass…[Matze]

    Mehr als 3 Schitouren, hab ich bisher nicht gemacht, aber die drei dafür am Tag ;-). Die erste Tour wurde bei Föhnsturm im Obernberg gemacht. Wo sonst geht man eine Schitour bei Föhn. Matze hob auch fast ab mit seinem Snowboard. Der Schnee war aber dann doch nicht schlecht und das Peeling fürs Gesicht, war auch schon lange nötig bei Matze, Chris und mir.
    Die nächste Tour fand im Karwendel am Pleisen statt. Ronny hatte seinen 40er auf der Pleisenhütte gefeiert. Wir feierten bis ca. 02:30 nur Ronny hatte leider an diesem Tag ein gesundheitliches Problem und ging früher schlafen. Die Tour war der Hammer, eben typisch Karwendel. Zum Glück konnte Ronny mit auf die Pleisenspitze, nur ganz fit war er nicht, sonst wäre er sicher 1 Stunde vor mir am Gipfel gewesen.
    Und dann war da noch die Rötenspitze. Das war eine Premiere. Nein nicht die Tour, sondern Matze‘s erste Ausfahrt mit seinem neuen Transvan. Jetzt haben wir so viele große „Schüsseln“ bei den BikeHikern, daß wir, wenn alle mit ihren Autos da sind, zu wenig Biker sind, um den Platz auszufüllen ;-). Hätt ich mir auch nie gedacht. Die Tour so zu fahren wie wir es sind, ist jedenfalls zu empfehlen. Denn getreu unserem Motto: „Hauptsache nicht normal“, suchten wir uns eine eigene Abfahrt und wurden belohnt. Jetzt bin ich nur gespannt, was wir heuer noch für Touren machen…[Tom]

    Meine Meinung zu den bisherigen Skitouren?! Also, mh, als Motto fällt mir spontan ein: „Wie mache ich aus der Sattelberg 08/15-Abfahrt eine ziemliche Aktion?“, oder „Wieso ist es trotzdem eine ziemliche Gaudi, obwohl man nach 600hm wegen Lawinengefahr umdreht?“, oder „Warum zum GEIER rennen eingentlich alle immer auf die selben Berge, obwohl man nebendran seine komplette Ruhe und den ganzen Hang für sich hat?!“.
    Ok, manchmal sind die „Nebendran-Berge“ halt 100hm niedriger…. Na ja, wen’s stört… Und wenn ich anstatt Motto’s Erkenntnisse schreiben soll, dann würden die lauten: „Beim Skitouren kommts auf die Chaoten an mit denen man unterwegs ist!“, oder „Mit fotografieren kann man die 100 hm locker wieder reinholen :-)“, oder „50 m neben der ‚Piste‘ gibts auch an einem Tag mit 1000 Leuten auf dem Gipfel noch unberührte Hänge“. Und zum Schluss bleibt mir noch eines zu sagen: „fahrt am Sattelberg nicht zu weit östlich… könnte in die Hose gehen…“ 😉 [Felix]

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