Der Wetterbericht: Im Tiroler Oberland Regen im Tiroler Unterland Regen und in Innsbruck…
Um unser heutiges Ziel zu erreichen, müssen wir mit unseren Autos in Richtung Unterland aufbrechen. Martin und Felix sind heute im Karwendel unterwegs, da sie unsere Tour schon vor 2 Wochen ausgekundschaftet haben. Also machen wir (Chris, Reini, Ferdl und ich) uns zeitig auf den Weg, um nicht in den Regen zu kommen (Sche… Wetter!).
Nachdem die Witterung in den letzten Wochen nicht wirklich erfreulich war, endet unsere Tour heute knapp oberhalb der Latschengrenze. Aber zuerst heißt es treten, um wenig später unsere Bikes zu schultern und stetig nach oben zu steigen. Es wird gequatscht wie bei alten Waschweibern. Jeder hat ein Thema zum Reden: Die einen über TFT Bildschirme, die anderen über die letzten Touren, dann wieder über Fotoapparate und so vergeht die Zeit wie im Flug und wir erreichen gegen Mittag den höchsten fahrbaren Punkt. Schnell über ein paar Schneefelder zum Gipfel, ein paar Fotos und wieder zurück zu Rucksack und Bike.
Jetzt nieselt es leicht und man merkt, das noch nicht Sommer ist. Uns fröstelt! Also schnell hinunter, aber so einfach ist das nicht. Der Steig ist rutschig und schmierig, genau das Richtige für uns. So, jetzt können wir uns austoben. Bei der ersten „dicken Eier Stelle“ (Copyright: Maschtl! ;-)) kommen von oben 2 Wanderer mit Hund herunter. Damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Und schon heißt es: “Es weard‘s decht jetzt da nit die Radl obitrogn? Jetzt wolln mia enk scho fahrn segn!“ Gesagt getan und zum Glück ohne Brezn zufriedengestellt. Nach einem kurzem Gespräch, ziehen die beiden von Tannen und wir langsam hinterher. Wir genießen jede Stufe, jede Spitzkehre und nachdem wir nicht so weit oben sind, haben wir auch genug Zeit Fotos zu machen und Stellen auszutesten.
Um 17:00 Uhr erreichen wir unsere Autos und die ersten dicken Tropfen fallen uns ins Gesicht. Wohlgemerkt: in unser breit grinsendes Gesicht. Das nennt man Timing. Den ganzen Tag unterwegs, nur am höchsten Punkt ein leichtes Nieseln und dann erst beim Auto der große Regen.
Eins ist klar, auch wenn die Tour nicht die schwierigste war, spaßig war es auf alle Fälle.
4 Kommentare
Zum Thema „neue Sportart: Syncronbiken“, der Ferdl muß no a bisserl üben. Und ganz guat gfallt mir der Kommentar Bremsbaggalentausch 😉
Endlich gibts auch mal Portraitfotos von Ferdl und Reini! 😉
Wobei der Reini wird sich darauf warscheinlich nicht so toll finden *lol* Ich mich übrigens auch nicht. hihi!
War a sehr spaßiger Tag und die Toasts dannach…Hmmmm lecker!!
Nice! va das Spanferkel vegetarisch! *loool*
nice picture no. 21 – und guat dass eich des Sa….tta nia die laune vadirb!!