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    Semm hot dagebm

    Einleitend muss erwähnt werden, dass die treuen Gazzaloddis den altbewährten Betty’s weichen mussten, dies aber nur unter brutalem Körpereinsatz geschehen ließen.
    Matze war nahe am verzweifeln während der 3/4 stündigen Tortur und meinereiner schaffte den Reifenwechsel nur dank ausgeklügeltem Einsatz von Spezialwerkzeug.

    Diesmal wurde auch nicht’s zuhause vergessen (Schischuhe brauchen wir zum Glück keine beim Biken) und nachdem die Autobahnerhaltungssteuer erneut entrichtet wurde, ging’s auf ins Land hinterm Brenner „drenntrentn“ (auf deutsch: hinter dem Brenner drüben).

    Ich nützte Matze’s akuten Schlafmangel und sang ihn, mit schwärmenden Berichten von unserer Befahrung dieses Steiges im August 2006, in süße Träume.

    Die Auffahrt der auf 1400Hm gekürzten Tour, gestaltete sich dann äußerst bequem, zumal wir diesmal nicht wie beim letzten Mal die im Kartenmaterial eingetragene Mountainbike Route nahmen (siehe: Südtirol extrem), sondern gleich auf der nur 26% steilen Nebenstraße nach – wie hieß der Ort gleich? – rauffuhren. Tom, der leider nicht mit von der Partie war, hätte seine Freude mit dieser Straße!

    Ungefähr auf 1600 MüdM, also 300Hm unter dem Joch, beschlossen wir, dass es genug für heute ist. Ein kurzes Sonnenbad, a feins Jäuserl und a paar Sätze mit Einheimischen: „Semm seitz es mit di Radl do auffa?“, „hemm kemmets es guat obi“. Und das übliche: „geacht deis auffm Schneea mit dia Reiffm?“. Südtirolerisch is a Wahnsinn! (im positiven Sinn).

    Dann die Abfahrt: zuerst a schneller, zum Teil schneeiger Trail bis zur Abzweigung zum altbekannten 6er. Noch eine kurze Querung und dann nur noch bergab – geil! Der Weg war gegenüber 2006 nicht wiederzuerkennen! Warscheinlich deshalb, weil er großteils etwa 30cm hoch mit Laub bedeckt war, Steinstufen somit schön zudeckte und die Abfahrt damit richtig spannend machte. An einer Stelle mussten wir erst den Putztrupp vorausjagen, damit wir überhaupt was sehen konnten. Endlich wieder so ein von Matze heiß ersehnter, „wirklich schwieriger Steig“. Und: Mitte Feber so eine Tour! Man kann es diesen Winter nicht oft genug sagen: phänomenal!

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