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    Klettern in Granada

    Nach der Stadtbesichtigung gab es einen Rast- und Waschtag auf dem Campingplatz. Tags darauf fuhren wir zu einem nahen Klettergebiet (Alfacar). Diesmal mit unserem Bus, denn am Handy zeigte es uns 1h20 min mit dem Fahrrad und das war uns dann doch zu lang. Zum Glück, denn es waren auch viele Höhenmeter dabei. Das Klettergebiet lag etwas höher, und das spürten wir auch an der Temperatur. Der ausgewählte Sektor war zwar sehr kinderfreundlich aber bei der Ankunft noch im Schatten, und es wehte ein böiger Wind. Also die Kinder Temperaturgerecht anziehen und raus aus dem Auto. Denn perfekt war es schon. Großer Parkplatz mit Bäumen und fünf Meter daneben die Wand. Nachdem die Sonne die Wand erreichte, hängte ich eine schöne, lange 4+ ein und Jakob konnte hier wieder mal Klettererfahrung sammeln. Höher als 5 Meter ging es aber nicht, denn dann wollte er als Belohnung ein Gummibärchen. Das war es dann auch schon mit seinen Kletterambitionen. Elisa hatte dann auch noch ihren Spaß an der Tour. Ich ging noch eine lange 6a und eine 5+, die auch Elisa sehr gefiel. Danach hatte der Wind gewonnen und wir fuhren zurück zum Campingplatz. Auf dem Rückweg wurde für 1,27 Euro der Liter vollgetankt.

    Der nächste Tag war wieder ein „Reisetag“. Es ging von Granada nach Cabo del Gata. Nach einem nächtlichen Regen konnten wir zumindest ohne Wasser von oben die nassen Sachen einpacken. Die Autobahn führte wieder auf 1400 Meter hoch und endlich konnten wir etwas mehr von der Landschaft sehen. Die Landschaft war sehr beindruckend, vorbei an unendlichen Weiten von Olivenbaum-Plantagen und der Sierra Nevada (beste Schneebedingungen) kamen wir in der Wüste von Tabernas an. Elisa konnte sich an einen Artikel über das weltbeste Olivenöl am Rand der Wüste in Andalusien erinnern und an einem Ausfahrtsschild auf der Autobahn erkannte sie den Ort wieder und wir fuhren spontan ab. Leider hatte das Geschäft noch 1,5 h geschlossen, also wollten wir die Westernstadt „Texas Hollywood“ besichtigen. 23 Euro pro Person für eine kleine Westernshow war uns dann doch zu viel, so verbrachten wir die Zeit gemütlich auf einem Parkplatz mit Sicht auf die Westernstadt. Die Olivenölverkostung war dann ein Hit und für spanische Verhältnisse war der Betrieb mit 18 Mitarbeitern sehr klein. Seit 1995 ein Bioebtrieb und jetzt weiß ich endlich, wie ein sehr gutes Olivenöl schmeckt. Wir haben natürlich nichts davon gekauft 😉 Bei Sonnenschein sieht die Plastiklandschaft bei Almeria noch krasser aus als bei Regen und die Folienhäuser gingen bis an den Rand des Naturparks Cabo del Gata. Wir haben den Campingplatz in Los Escullos aufgesucht, der echt super war, aber das ist eine andere Geschichte.

    Ein Kommentar

    1. Sonja Schneider
      Posted April 7, 2025 at 12:13 | #

      Wind ….wie so oft – hier übrigens kalter Wind

      Fotos gelungen wie immer ❤️

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