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    Franz Josef Glacier

    In der Früh gings direkt zum Fränz Josef Gletscher. Der kurze Trampelpfad führt zu Beginn durch den Dschungel
    und mündet dann in eine Art Flussbett (bitte fachbegriff einfügen 🙂 ), an dessen Ende man bereits den Gletscher erkennen kann. Gut, dass wir früh dran waren. Denn hinter uns kamen zig geführte touren und halbschuh touristen.

    Zu mittag gabs burger und kaffee in whataroa. ein sehr kleines provinz nest. eine sehr spezielle erfahrung.
    von whataroa namen wir, richtung hokitika, zwei hitchhiker mit. eine französin aus einem pariser vorort und einen
    norweger. chris saß mit ihnen hinten am esstisch und genoss die geruchsintensive kurzbekanntschaft sehr.
    zitat: „da habts ma wieder was antan“. wir haben auf die zwei anfangzwanziger anscheinend recht snobbig gewirkt,,
    wie chris später berichtete. da wir sozusagen „in style“, mit einem motorhome reisten, und sie, im krassen
    gegensatz zu uns, ihr ganzes hab und gut im rucksack mit sich führten.
    einen kurzen zwischenstopp legten wir im sehr schrulligen bushman center ein, wo es u.a. roadkill auf der speisekarte gibt. „you kill it – we grill it“ ist ihr motto.
    als wir uns in hokitika verabschiedeten, antwortete der norweger auf die frage wohin es denn jetzt gehe
    „these things are not planable. you must go with the flow“ oder so ähnlich.

    Nach einem kurzen Abstecher zum Strand gings auf den Arthurs Pass (höchster punkt 920m), wo wir unsere
    erste bekanntschaft mit den Kea’s machten. eine sehr hartnäckige gattung bergpapagei.

    2 Kommentare

    1. Tom
      Posted März 5, 2010 at 12:00 | #

      Kea’s haben, wie es scheint, recht kräftige Schnäbel?!?! Beeindruckend ist auch der „kleine “ Gletscher.
      Und der Chris überlegt es sicher ob er noch einmal Hitchhiker mitnimmt ;-).
      Gruß Tom

    2. adwo.senj
      Posted März 6, 2010 at 11:18 | #

      Hi NZeler!
      Super Bericht! Super Fotos!
      Kann mich gut in Chris Lage versetzen mit den beiden
      Eau de Cologne Tramper :-((
      The long tongue auf bild 17 ist bereits für´s Guinness Buch vorgeschlagen worden. 🙂
      Übrigens der nette Vogel auf bild 15 ist eine
      Maorifruchttaube. Die Maorifruchttaube ist eine endemische Art und ist einer der Hauptverbreiter von Samen im Regenwald. Ihr Maori-Name ist Kereru.Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Maori-Fruchttaube
      Weiter solche erfrischenden Berichte und interessante Fotos!!!!
      lg. von den Parents in der H1 Street.

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