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    abel tasman sea kayaking

    kayaking bei msk in marahau war angesagt. chris und ich bemannten ein zweier kajak, wobei chris – der kontrollfreak 🙂 das ruder übernahm, und käptn stone solo am weg war.

    nach einer kurzen einführung zu lande und zur see, durchgeführt von einer kleinen stämmigen australierin, waren wir bereit den nationalpark auf eigene faust zu erkunden. die foto- und videoausrüstung war wasserfest verstaut und trinkwasser ausreichend gebunkert.

    steuermann dwoc legte als erstes einen kurs 90° zu dem des konkurrierenden piefkebootes an, der uns direkt zur ersten insel, fisherman island, führte. nach der ersten halben stunde wurde uns schmerzhaft bewusst, dass kajaken kein honigschlecken ist – also etwas langsamer und mehr pausen. knapp vor dem ersten landgang klapperte ein aquataxi alle msk kajaks ab und warnte uns vor der tsunami „horrorwelle“. der landgang wurde also zwanzig minuten verschoben.

    laut theori sollte ein landgang folgendermaßen ablaufen: zweimann kajak entert den strand in voller fahrt.
    ruderer matze zieht, nach dem ersten sandkontakt, an seiner „holy crap line“ und springt an land, um den steuermann samt boot an land zu ziehen, der inzwischen das ruder eingefahren hat. die gesamte zweierbesatzung zieht dann den mit voller fahrt anrudernden käptn stone inklusive boot an land und feiert das ganze mit einer flasche rum und zigarre.

    in der praxis dauert das ziehen der „holy crap line“ genau so lange, dass dem steuermann dwoc die brandung hinten übers heck in die hose fährt, der natürlich schon in landgang uniform das kajak bestiegen hat (baumwoll unterwäsche und 3/4 hosen) und zusätzlich seinen pass eingesteckt hat. während steuermann dwoc dannn wie wild mit seinem pass wachtelnd über den strand rotiert, zieht der ruderer den käptn an land und die zwei hauen sich ab, öffnen den rum und rauchen eine. steuermann wird zum fähnrich degradiert und an die ostsee versetzt.

    hinter der zweiten insel, adele island, konnte späher käptn stone eine robbenfamilie in trauter fünfsamkeit ausmachen. nach erfolgter aufzeichnung auf diverse medien steuerten wir einen aussichtspunkt, watergrove bay, am festland an.

    gegen drei mussten wir aufgrund der starken ebbe richtung hafen aufbrechen. wir waren streichfähig und bereit für die dusche.

    am abend fuhren wir noch zum golden bay holiday park. die strasse nach collingwood führt über einen 820m hohen pass und das in meeresnähe.

    7 Kommentare

    1. babsi
      Posted März 5, 2010 at 10:10 | #

      wow! hammer bericht, hammer fotos, groooßer neid

    2. Tom
      Posted März 5, 2010 at 11:46 | #

      Kann mich Basbi wieder einmal nur anschließen, vielleicht ein bischen zu wenig Photos. Übrigens sind das glaube ich keine Reiher sonder eher eine Art Gänsesägetaucher oder so. Aber genau weiß ich das auch nicht. Reiher haben normalerweise viel länger Beine oder wia mia sagn: Haxn.

      Übrigens hätte ich, wenn ich dabei gewesen wäre, euch das sagen können, daß kajaken zwar geil aber anstrengend ist;-). Aber i war ja leider nit dabei:-(.

    3. Ursula
      Posted März 5, 2010 at 12:10 | #

      Hei- das hab ich auch gmacht- bis nach Bark Bay- ein TRAUM (bis auf die sandflies)
      http://picasaweb.google.com/Ursula6020/Neuseeland#
      schön, dass ihr dort seid und es genießt *fernweh*!

    4. Ursula
      Posted März 5, 2010 at 12:14 | #

      huch- ich vergaß- die vogelen sind kormorane, glaub ich
      in collingwood müßt ihr ins chocolate-house gehen!!
      in takaka gibts ein backpacker das heißt „annies“- what a wonderful place.
      lg
      U

    5. adwo.senj
      Posted März 6, 2010 at 12:50 | #

      Seufz 🙁 Seufz 🙁
      bei solchen Bildern kommt wieder das Fernweh hoch.
      Die Crew stellt auch auf Meereshöhe recht gut ihren „Mann“.
      Käpt´n Ston und der press officer schlagen sich sehr wacker auch im nassen Element.
      Dass man aber einen so hervorragenden Bildberichterstatter gleich degeneriert 🙁 (sorry) degradiert, halte ich wegen eines nassen Hosenbodens für sehr überzogen.
      Rolling home to di old Hamborg…
      Schiff Ahoi!!! 🙂

    6. Andreas Dwo
      Posted März 6, 2010 at 15:55 | #

      Traumhaft schön! Und danke wieder mal für die schönen Bilder (es können NIE genug sein!) und lesenswerten / lustigen Berichte!

    7. Sister Stone
      Posted März 8, 2010 at 20:26 | #

      Leida sitz i im Trockenen – S`Ruder hob i a scho voa longa Zeit valoan do trink i wenigstn an Schluck Hausholtsrum um des Feeling zu kriang.
      Supa geila Bericht – Matze des mocht echt an Spass und no de Fotos dazua….ma ma production oscar Reif

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