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    Klettern in Calp

    Das Wahrzeichen schlecht hin von Calp ist der Penon de lfach. Der Traband lockt viele Kletterer an, kurzer Zustieg über die Uferpromenade, Klettern über dem Meer, super Blick über Calp und das Wahrzeichen der Costa Blanca. Die Nordseite ist wegen Vogelbrut bis Juni gesperrt, so kann man nur an der Südseite klettern. Es gibt eine leichte Tour, die schon ziemlich abgespeckt ist. Die 5+ Schlüsselstelle ist inzwischen sicher 6b. Da klettern alle technisch drüber. Ich habe mich dann für eine andere Tour entschieden, die Diedro UBSA. Sozusagen die zweitleichteste, in meinem Führer mit 5+, 9 Seillängen. Die Tour wurde gerade mal saniert, neue Stände und ab und zu ein Bohrhaken. Also wieder zum selber absichern und schon etwas abgeschmiert. Es soll aber eine wunderschöne Linie entlang von Rissen und Schuppen sein. Bei meiner Internetrecherche zur Tour fand ich auch ein neues Topo auf der offiziellen Seite über den Penon de lfach, und da war die Tour schwerer bewertet (6a). Nach dem Frühstück mit Familie ging es in 10 Min. mit dem Rad zum Parkplatz der Uferpromenade. Da habe ich beim Radabsperren doch meine Sonnenbrille verloren (das fiel mir aber erst nach halber Strecke der Uferpromenade auf), also wieder hin zum Rad, nichts, den Weg wieder weiter, nichts, nochmals retour zum Rad und da lag sie in einem Busch gut getarnt. Dann ging es endlich los. Am Ende der Promenade über die Mauer und steil hinauf bis zum Einstieg. Der Weg war am Anfang gar nicht so leicht zu finden. Zeittechnisch überlegte ich kurz, doch die leichtere Tour zu gehen (Einstieg 15m weiter links), aber das hin und her der Linienführung ist für Ropesolo auch nicht so geeignet. Also doch rein in die Diedro UBSA. Erste Seillänge 3+ war eher brüchig. Ich ging gleich die nächste Seillänge weiter. Im Führer steht 4+…. vielleicht früher, jetzt vielleicht 5+. Durch die vielen Begehungen ist alles total abgeschmiert. Man kann die wenigen Sicherungspunkte aber gut mobil ergänzen. Zu Beginn der 3. Seillänge wartet die Schlüsselstelle. Leider schon brutal abgeschmiert. Colodri lässt grüßen. So ging es dann bis zur 7. Seillänge weiter. Da immer selber zum Absichern war, konnte ich immer nur eine Seillänge gehen und musste dann wieder runter, die Sachen holen, also kam ich auch nicht so schnell vorwärts wie geplant. Die 7. Seillänge wäre ein kurzer Abseiler zu einer Querung gewesen. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten war, entschied ich mich, von hier die Tour wieder abzuseilen. Ich wollte nicht zu spät bei meiner Familie zurück sein. Die Tour war früher sicher der Hammer, sie war aber trotz der Politur immer noch cool zu klettern. Ein gelungener Tag mit herrlicher Aussicht.

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