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    Herbst-Trilogie

    Tour 1:
    Ich bin extra um 6:00 Uhr früh aufgestanden und jetzt das! Manchmal werden Pläne gänzlich über den Haufen geworfen. Eigentlich wollten wir (Felix, Stone, Matze und ich) um 8:30 Uhr mit der ersten Bahn rauf auf den Berg, um dann die restlichen 1200Hm in Angriff zu nehmen. Der Gipfel knapp unter 3000m hoch und schon leicht mit Schnee bedeckt, angeblich mit einem Traum Gletscherpanorama. Dass wir um eine halbe Stunde zu früh da waren (als Langschläfer denke ich sofort über jede verlorene Minute nach) war ja noch zu verkraften, aber dass uns nun von der freundlichen Dame an der Kasse gesagt wird, sie würden hier keine Fahrräder mitnehmen, war dann doch zuviel für mich. Angeblich verbietet die Forstdirektion Mountainbiken auf dieser Talseite. Das wusste ich nicht, nachdem wir im Jahr zuvor auf der gegenüberligenden Seite eine Traumtour erleben durften. Doch die Rettung folgte auf den Fuss: Die Dame am Lift empfahl uns ein Stück weiter taleinwärts einen anderen Lift. Da würden wir sicher auch was zum Biken finden. Geworden ist’s dann eine gemütliche Tour mit Hammer Film- und Fotoaufnahmen. Ein Traum Tag im Spätherbst und das erhoffte Gletscherpanorama gab’s auch hier…

    Tour 2:
    Heute hat Tom wieder mal Zeit und auch noch einige andere. Doch das lass ich alles am besten Tom selbst erzählen…

    Das Wetter: Am Morgen Hochnebel, der sich im Laufe des Tages lichten wird. Danach sonnig…
    So lautet der Wetterbericht für den heutigen Tag. Und tatsächlich hängt der Nebel tief, als Chris mich in der Früh um halb neun abholt. Ich freue mich schon auf die Photos, die immer etwas ganz besonderes sind mit Nebel im Tal. Wir treffen uns heute mit Hanna, Tom, Felix, Maschtl und Matze und stellen fest, dass wir noch nie so viele Biker waren. Eigentlich nicht unser Stil, aber für heute ist es OK.
    Weit ist es nicht. Circa 600Hm, dann geht’s schon wieder runter. Der Blick ins Inntal ist überwältigend. Von wegen der Nebel wird sich lichten. Aber es ist weniger Schnee hier heroben als wir gedacht haben und so geht es doch noch weiter Richtung Gipfel. War ja eigentlich nicht anders zu erwarten, dass wir noch weitergehen (Tom’sche Faktor ;-)). Aber ehrlich gesagt, für mich war es nicht weit genug, denn ca. 200 Meter unter dem Gipfel drehen wir dann doch um. Obwohl ich weiß, dass alle Recht haben und wir die Zeit brauchen (schwierige Stellen probieren, fotografieren, filmen), möchte ich eigentlich doch auf den Gipfel.
    Also anziehen, jausnen und dann runter. Der Trail ist am Anfang noch verspielt, doch nach wenigen Höhenmetern kommen wir zur ersten schwierigen Stelle. Das letzte Mal war diese für uns nicht fahrbar, doch diesmal knacken wir sie und wir freuen uns schon auf die anderen Stellen. Tom und Hanna müssen leider weiter, während wir noch tricksen und knipsen. „Kommt’s gut runter“ und weg sind sie. Stelle für Stelle wird von uns probiert und das meiste gelingt auch. Danach geht’s in den Wald und in den Nebel. Jetzt wird es feucht und rutschig, aber sehr interessant. Allen taugt es und als wir nach 6 Stunden wieder zum Auto kommen sind wir uns einig, dass es wieder einmal ein geiler Tag war.

    Tour 3:
    Allerheiligen ist und nach frühen Nebelfeldern solls ein wolkenloser Tag werden. Unsere Hoffnung, dass sich die meisten Wanderer bei den Gräbern ihrer allerliebsten aufhalten und wir somit kaum auf Wanderer treffen würden, geht in Erfüllung, doch die Hoffnung auf den (in einem Willi Hofer Buch beschriebenen) S4 Trail leider nicht. Trotzdem genießen wir (Felix, Maschtl, Matze und ich) einen spaßigen Tag mit viel Sonne und Traum Landschaftskulisse. Es blieb mangels schwierigem Trail auch viel Zeit zum Filmen und fotografieren übrig.

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