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    Kopf voraus

    So, diesmal ein Gastkommentar. Und für die die eh nur die Buildn anschauen wollen, gibt’s jetzt zuerstmal ne Kurzfassung der ganzen Sache. Also aufgepasst: Rein – Rauf – Runter – Raus – Juhu.

    Lässt sich auch, in der heutigen Zeit des Multikulti, sehr leicht übersetzen in die diversesten Sprachen. Z. Bsp Englisch: fast in – slow up -fast down – fast out – jiphiee. Aber gut, da hier ja lange Berichte üblich sind, werd ich wohl mal loslegen müssen:

    Der Club „Matze und Chris Racing Sensation“ (M-CRS, siehe Bild) hatte mal wieder zu einer Radltour im Tiroler Oberland geladen. Und da diese Touren bekanntlich mit zumindest etwas Spass, auf jeden Fall immer mit „Sensation“ verbunden sind, konnte ich natürlichst nicht nein sagen. Gesagt, getan, Chris holt mich frühmorgens ab. Da Matze neuerdings seine weibliche Seite etwas betont, war Chris  noch etwas skeptisch, ob wir Matze auch tatsächlich treffen würden. Chris hat auch als allererste Aktion nach dem Aufstehen erst mal seine SMS gecheckt (siehe Couchgeflüster und ähnliche Berichte 😉 ). Aber nichtsdergleichen, Matze war pünktlich und fit am Treffpunkt.

    Die geplante Tour war in unseren Köpfen irgendwie als „nicht so extrem“ abgespeichert, und  dementsprechend langsam liessen wir es angehen. Nach ca. ner Stunde radln war dann den Rest der Zeit tragen angesagt, natürlich nicht ohne die entsprechenden (dummen) Sprüche der (Gott sei Dank) nicht zahlreichen Wanderer: O-Ton „Seid’s auf der Suche nach dem Radlweg? haha.“ Jaja, iss schon witzig…

    Oben dann erstmal ne chillige Flakerei in der Sonne, bevor’s dann bergab ging. Und da ging’s dann wirklich los. Ich sag nur: 2 SLR-Kameras, 2 Blitze, diverse Funkauslöser, 3 Objektive und obendrein noch die Videokamera… also los gingen eigentlich nur die Fotosessions… Geschwindigkeit bergab war dementsprechend nur mässig… aber was solls, die Bilder sind gut geworden…. und hoffentlich haut Matze demnächst mal wieder ein Filmchen raus…. Und nun zum Titel: Chris meinte irgendwann, eigentlich noch ziemlich weit oben, er sollte vielleicht mal wieder checken, wie das denn so ist wenn man zur Abwechslung mal kopfvoraus vom Radl absteigt… Sah verdammt spektakulär aus, aber ausser ein paar neuen Löchern im schönen Freerideleiberl ist nichts passiert. Überhaupt hatten wir die gesamte Abfahrt relativ häufig das Gefühl, dass ein Köpfler nicht mehr so weit weg ist. Aber ausser einem Beinaheabgang mit Arschbremse meinerseits ist nix weiteres passiert.

    Die Abfahrt insgesamt war der absolute Hammer: flowige Teile abwechselnd mit kniffligen Stellen und ständige Konzentration vonnöten. Und ach ja, die Stufe in der Mitte: naja, sagen wir mal unsere Cojones waren nicht gross genug… Und gegen Ende dann noch die wahnsinns Fotolocation, lassen wir einfach die Bilder sprechen:

    Wieder unten angekommen waren wir dann doch unerwartet platt, da die Abfahrt von oben bis unten ständige Konzentration verlangt. Zum Schluss lässt sich nur noch ein derzeitiges Lied auf FM4 zitieren: „Sama uns ehrlich, des Leben iss herrlich.“

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